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Fragen und Antworten

Fragen und Antworten sind ein wichtiger grundlegender Bestandteil der menschlichen Kommunikation. Daher möchten wir Ihre Fragen zum Thema: "Tiergestützten Pädagogik", hier gerne aufgreifen und ausführlich beantworten. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen natürlich auch weiterer hin gerne zur Verfügung.  Viel Spaß beim Lesen!

Warum ein Hund in sozialen Einrichtungen?

Insbesondere Hunde eignen sich gut für soziale, medizinische, psychiatrische und pädagogische Zwecke. Hunde haben ähnliche soziale Strukturen und Bedürfnisse wie Menschen. Gerade Hunde scheinen die Gefühlswelt der Menschen anzusprechen und zugänglicher zu machen.

Die neutrale, aufgeschlossene und unvoreingenommene Haltung eines Hundes gegenüber Menschen sorgt für einen schnellen Beziehungsaufbau. Direktes, nonverbales und nicht wertendes Reflektieren des Verhaltens stellt eine einfache und wirkungsvolle Möglichkeit für Klienten dar, einen Einblick in sich selbst zu gewinnen und legt die Grundlage für eine Verhaltensänderung dar. Sprache, Herkunft, Aussehen oder eventuelle Behinderungen sind für den Hund nicht relevant und die Kinder/Jugendlichen/ Erwachsenen genießen die Gesellschaft des Hundes sehr. So fand vor etwa 15.000 Jahren eine Symbiose zwischen Menschen und Wölfen statt.

 

 

 Warum tiergestützte Pädagogik?

 

Das Tier als pädagogischer Begleiter – Warum Tiere? Warum Hunde?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch die tiergestützte Pädagogik werden soziale Fähigkeiten wie Teamgeist, Bereitschaft und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit weitgehend unbemerkt gefördert. Ebenfalls wird durch die tiergestützte Pädagogik auch Selbstwahrnehmung (Körpersprache), Selbstreflexion (Verhalten) und auch Empathie (Emotion) und vieles mehr verbessert. Die Arbeit mit Tieren bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, und für junge Menschen ist dies ein wichtiger Schritt zur Charakterbildung, und für Erwachsene ist es sehr wichtig, „wichtig “, „fähig“ und „unterstützend“ zu sein. Die Selbstwertschätzung wird gestärkt!

Tiere erfüllen grundlegende emotionale Bedürfnisse nach Intimität, Zuneigung und Akzeptanz. Natürlich ist fast unsere gesamte Wahrnehmung im Umgang mit Tieren geschult (Fühlen, Riechen, Sehen, Hören). Patienten, die der Therapie überdrüssig geworden sind, kehren oft durch das neue Medium „Tiere“ in die Therapie zurück!

Verbildlichung tiergestützte Pädagogik
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